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Wer bisher Prozessoren der ATXMEGA-Reihe mit dem AVR-Studio programmiert hat und die Vorteile eines Debuggers wie z.B JTAG-ICE2 oder 3 kennt,vermißt diese beim Umstieg auf den CORTEX-M3-Prozessor des Arduino Due.

Wer bisher Prozessoren der ATXMEGA-Reihe mit dem AVR-Studio programmiert hat und die Vorteile eines Debuggers wie z.B JTAG-ICE2 oder 3 kennt,vermißt diese beim Umstieg auf den CORTEX-M3-Prozessor des Arduino Due. Bei ernsthafter Beschäftigung mit dem Arduino fallen vor allem folgende Nachteile ins Gewicht: - Das Übersetzen des Programms in der Arduino-IDE dauert zu lange - Das Uploaden des Programms dauert zu lange - Fehlen eines echten Hardware-Debuggers Hier wird eine Alternative vorgestellt,die die genannten Nachteile beseitigt. Ein Grund für die Entscheidung,auf einen 32-Bit-Prozessor umzusteigen,ist der erhoffte Geschwindigkeitsgewinn bei der Programmabarbeitung als auch beim Ansprechen der Hardware (IO-Pins). Deshalb wird hier einmal die Dauer eines ausgegebenen Impulses gemessen,der innerhalb eines Arduino-Sketchs als kürzest möglicher Impuls programmiert wurde. Es wird gezeigt,wie die Impulsdauer mit direktem Zugriff auf die Hardware des Arduino Due drastisch verringert werden kann.